Die GRÜNEN Einbeck und die Bundestagsabgeordnete Karoline Otte trafen sich am Montag in einem konstruktiven Austausch mit dem Jugendparlament Einbeck, um die Anliegen und Wünsche der jungen Generation in der Stadt besser kennenzulernen und gemeinsam Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Im Mittelpunkt des Treffens standen die vielfältigen Bedürfnisse der Jugendlichen, die das Leben in Einbeck für sie attraktiver und lebenswerter machen sollen.
Die anwesenden Jugendlichen machten ihren Bedarf nach neuen Begegnungsorten deutlich, an denen sie sich zwanglos treffen und austauschen können. Dies umfasst unter anderem den Wunsch nach längeren Öffnungszeiten des Hauses der Jugend, das für viele ein zentraler Anlaufpunkt ist.
Darüber hinaus wurde der dringende Bedarf an einer besseren Anbindung der umliegenden Ortschaften an Einbeck als auch stadtintern durch den öffentlichen Nahverkehr hervorgehoben. Nicht nur, aber besonders in den Abendstunden und am Wochenende fehlt es an ausreichend Busverbindungen, was die Mobilität und somit auch die Teilhabe am sozialen Leben der Jugendlichen erheblich einschränkt.
Ein weiteres wichtiges Thema war die Forderung nach mehr Spielplätzen, grünen Parks und einem Skatepark, die das Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche in Einbeck verbessern sollen. Auch ein zentraler Jugendraum sowie erweiterte Angebote für das Abend- und Nachtleben wurden angesprochen. Diese Einrichtungen und Angebote sind entscheidend, um jungen Menschen in Einbeck eine abwechslungsreiche und ansprechende Freizeitgestaltung zu ermöglichen.
Henrik Probst, Stadtjugendpfleger und Betreuer des Jugendparlaments, wäre für jegliche ehrenamtliche Unterstützung in der Umsetzung von Projekten des Jugendparlaments dankbar.
Die Vertreter*innen des Jugendparlaments machten schließlich darauf aufmerksam, dass sie sich wünschten, bei wichtigen Entscheidungen der Stadtentwicklung noch stärker eingebunden zu werden.
Die GRÜNEN Einbeck unterstützen das Anliegen nach einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Stadtrat und Jugendparlament. Sie halten es für notwendig, regelmäßige Treffen zu etablieren, um eine kontinuierliche und transparente Kommunikation zu gewährleisten. „Fordert eine Beteiligung an Entscheidungen zur Stadtentwicklung aktiv ein und scheut Euch nicht, Eure Anliegen und Bedürfnisse deutlich zu machen.“ bestärkte Karoline Otte MdB die Anwesenden des Jugendparlaments.
Manfred Helmke, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat, unterstützte diesen Appell. „Wir stehen fest an der Seite der jungen Menschen in unserer Stadt. Wir werden uns dafür einsetzen, dass ihre Anliegen Gehör finden und sie aktiv in die Entwicklung unserer Stadt eingebunden werden. Die Zukunft Einbecks liegt in den Händen der nächsten Generation, und es ist unsere Aufgabe, sie dabei zu unterstützen, diese aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.“