Zukunft des Rettungsdienstes: Verantwortung zeigen – für die Menschen im Landkreis

In einer intensiven Sitzung des Kreistags hat unser Kreistagsmitglied Achim Nehring (Grüne Einbeck) mit einer eindrucksvollen Rede Maßstäbe gesetzt. Thema war die Zukunft des Rettungsdienstes im Landkreis – ein sensibles Feld, das Verantwortung, Sachkenntnis und Augenmaß verlangt.

Achim Nehring brachte genau das ein: fundiertes Wissen, persönliche Gespräche mit Notfallsanitäter*innen, die Analyse der Faktenlage – und auch eigene Erfahrungen als Patient. Sein Fazit war klar: Das vorgeschlagene Modell ist realistisch, notwendig und vor allem machbar.

Mit ruhiger Klarheit und dem Fokus auf das Wohl der Bürger*innen hat er im Kreistag Orientierung gegeben, während andere noch zwischen emotionalen Appellen und finanziellen Zwängen abwogen. Besonders prägend war das Zitat des Ärztlichen Leiters:
„Unsere Aufgabe ist es zu retten, nicht zu heilen.“
Diesen Gedanken hat Achim ernst genommen – und in Verantwortung gegenüber dem System und den Menschen im Landkreis in die Diskussion eingebracht.

Das Ergebnis:
Der ursprünglich geplante Abzug des Notarztes aus Bad Gandersheim zum 1. Mai ist vom Tisch. Mit 24:15 Stimmen beschloss der Kreistag, alle vier Notarztstandorte im Landkreis bis Mitte 2026 zu erhalten. Bis dahin wird ein zukunftsfähiges Konzept erarbeitet – mit Schwerpunkten auf Telenotfallmedizin, gut ausgebildete Notfallsanitäter*innen und einer verlässlichen Einhaltung der Hilfsfristen.

Danke, Achim, für dein Engagement – sachlich, verantwortungsvoll und immer mit Blick auf die Menschen.

Bleibt informiert – Eure GRÜNEN Einbeck