Pressemitteilung

Einbecker Grüne für den Erhalt einer Realschule in Einbeck

Eindeutig bekennen sich die Einbecker Grünen zum Erhalt einer Realschule im Stadtgebiet Einbeck. „Wir können uns dabei aber nicht auf einen einzigen Standort festbeißen,“ erklärt Hans-Joachim Nehring, Mitglied des Stadtrats. Viele eifrige Streiter übersähen, dass es seit der Fusion mit Kreiensen auch noch eine zweite Realschule in Greene gibt. „Auf die Dauer wird man aber zwei Realschulen im Stadtgebiet nicht halten können, aus demographischen und auch aus Kostengründen nicht,“ gibt Günter Rönpagel zu bedenken. Es sei aber in dieser Situation falsch, die eine Schule gegen die andere auszuspielen. „Um allen Interessen gerecht zu werden,“ so Dr. Hein-Janke, „kann die Lösung nur darin bestehen, beide Schulen zu einer mit zwei Standorten zu verschmelzen. Die Organe der Schule könnten dann selber entscheiden, welche Klassen wo unterrichtet werden.“  Auf diese Weise werde sichergestellt, so Dietmar Bartels, Vorsitzender der Grünen Ratsfraktion, dass Greene nicht ausgetrocknet wird und andererseits in Einbeck Räume an die IGS abgegeben werden könnten, ohne dass es deswegen zu Konflikten käme.