Bezüglich des geplanten Atommüllzwischenlagers in Würgassen an der Grenze zu Niedersachsen kommt etwas Bewegung in die Sache auf Landesebene:
Am Mittwoch besuchte Umweltminister Christian Meyer Lauenförde im Landkreis Holzminden, welches sich 2 km entfernt zur Landesgrenze zu NRW vor den Toren des stillgelegten AKW Würgassen befindet. Im vollbesetzten Bürgerzentrum berichtete er von seinem Gespräch mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke zur Thematik des geplanten gigantischen Logistikzentrums im Hochwassergebiet der Weser in Würgassen. Die Bürgerinitiative „Atomfreies Dreiländereck“ e.V. und „Lebenswertes Bördeland und Diemeltal“ e.V. machten detailliert nochmal auf die kritischen Punkte der Großplanung aufmerksam: Eingleisigkeit, Hochwassergefahr, Nähe zur Wohnbebauung, Intransparenz.
Christian Meyer zeigte klare Kante gegen das geplante Logistikzentrum.
https://www.hna.de/…/atommuell-zwischenlager-wuergassen…
Auch Ministerpräsident Weil hatte sich zum Standort Würgassen bereits öffentlich ablehnend geäußert
Artikel kommentieren
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.